Was genau ist eigentlich die „Laienreanimation“ und warum ist sie so wichtig innerhalb der Rettungskette?
Laienreanimation bezieht sich auf die Reanimation von Personen durch Personen, die keine (oder nur eine geringe) medizinische Ausbildung haben. Dazu gehört die Durchführung von Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und die Verwendung eines Automatischen Externen Defibrillators (AED).
Das Ziel der Laienreanimation ist es, Zeit zu gewinnen, bis qualifizierte medizinische Hilfe eintrifft, um die Überlebenschancen der betroffenen Person zu erhöhen. Man nennt diese Zeit auch Hilfsfrist.
Das Überleben eines Menschen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist also signifikant abhängig von der Übernahme der Laienreanimation durch den Beobachter des Notfalls.
Aktuell gibt es deutschlandweit ungefähr 70.000 Menschen, die jedes Jahr außerklinisch einen Herzstillstand erleiden. Nur ungefähr 10-11% von Ihnen überleben!
Laienreanimation kann jeder.
Geh nicht vorbei!