Das Vorhofflimmern

  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Herzkrankheiten wie koronare Herzkrankheit oder Herzinsuffizienz
  • Diabetes
  • Übergewicht und Fettleibigkeit
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen
  • Lungenkrankheiten
  • Genetische Veranlagung
  • Herzklopfen oder ein „Flattern“ in der Brust
  • Unregelmäßiger oder schneller Puls
  • Müdigkeit und Schwächegefühl
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Kurzatmigkeit, besonders bei körperlicher Belastung
  • Brustschmerzen
  1. Elektrokardiogramm (EKG): Ein EKG misst die elektrische Aktivität des Herzens und kann eine unregelmäßige Herzfrequenz schnell erkennen.
  2. Langzeit-EKG: Hierbei wird die Herzaktivität über 24 bis 48 Stunden aufgezeichnet, um auch vorübergehende Episoden von Vorhofflimmern zu erfassen.
  3. Echokardiographie (Herzultraschall): Dies dient der Beurteilung der Herzstruktur und kann Aufschluss über mögliche Ursachen von Vorhofflimmern geben.
  4. Bluttests: Um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme auszuschließen.
  5. Belastungstests: Diese können helfen, festzustellen, ob das Vorhofflimmern durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
  1. Medikamentöse Behandlung:
  • Antikoagulation (Blutverdünnung): Um das Schlaganfallrisiko zu minimieren, erhalten viele Patienten blutverdünnende Medikamente
  • Herzfrequenzkontrolle: Medikamente wie Betablocker oder Kalziumkanalblocker helfen, die Herzfrequenz zu verlangsamen und die Symptome zu lindern.
  • Rhythmuskontrolle: In einigen Fällen werden Antiarrhythmika eingesetzt, um den Herzrhythmus zu normalisieren.
  1. Elektrische Kardioversion:
    Bei der elektrischen Kardioversion wird ein kontrollierter Stromstoß verwendet, um den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen. Diese Methode wird häufig angewendet, wenn das Vorhofflimmern neu aufgetreten ist.
  2. Katheterablation:
    Dies ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem über Katheter in den Herzvorhöfen Gewebe gezielt verödet wird, um die elektrischen Fehlleitungen zu unterbrechen, die das Vorhofflimmern auslösen.
  3. Chirurgische Verfahren: In schweren oder resistenten Fällen kann eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden, um die Leitungsbahnen im Herzen zu verändern.
  • Blutdruckkontrolle: Eine gute Einstellung des Blutdrucks kann das Risiko für Vorhofflimmern deutlich senken.
  • Gesunde Lebensweise: Regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum und das Rauchen können das Herz gesund halten.
  • Gewichtsmanagement: Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Vorhofflimmern. Eine Gewichtsreduktion kann daher hilfreich sein.
  • Stressbewältigung: Chronischer Stress kann Herzrhythmusstörungen fördern. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, das Risiko zu reduzieren.

Dieser Text wurde teilweise durch KI erzeugt und basiert auf aktuellen medizinischen Leitlinien und evidenzbasierten Erkenntnissen zum Thema Vorhofflimmern. Die enthaltenen Informationen entsprechen dem aktuellen Stand der Wissenschaft und können als verlässliche Grundlage für informierte Entscheidungen dienen.