Beim Umgang mit KI-generierten Texten und Bildern, insbesondere im medizinischen Bereich, ist Vorsicht geboten. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die Du achten solltest:
Fakten prüfen
KI-generierte Texte können Informationen enthalten, die nicht auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Überprüfen Sie die Quellenangaben und vergleichen Sie die Informationen mit vertrauenswürdigen medizinischen Datenbanken (z. B. PubMed, WHO oder nationale Gesundheitsbehörden).
Kein Ersatz für Experten
KI kann kein Arzt oder medizinisches Fachpersonal ersetzen. Nutzen Sie solche Texte bestenfalls als ergänzende Informationsquelle, nicht als Grundlage für Diagnosen oder Behandlungen.
Fehlerhaftes Verständnis
KI kann komplexe medizinische Sachverhalte vereinfachen und dadurch wichtige Nuancen oder Details übersehen. Seien Sie besonders wachsam bei spezifischen medizinischen Empfehlungen.
Kontextualisierung
Manche Texte können klinische Studien oder medizinische Ergebnisse aus dem Zusammenhang reißen. Achten Sie darauf, dass alle Aussagen im richtigen Kontext interpretiert werden.
Für generierte Bilder
Realismus kritisch hinterfragen
KI-Bilder können realitätsnahe, aber ungenaue Darstellungen medizinischer Szenarien schaffen. Dies kann insbesondere bei medizinischen Visualisierungen wie Röntgenbildern, MRTs oder anatomischen Abbildungen problematisch sein.

Fake-Erkennung
Manche Bilder könnten manipuliert wirken und gezielt zur Fehlinformation genutzt werden, z. B. um falsche medizinische Behauptungen zu stützen.
Solltest Du KI-Tools für medizinische Zwecke einsetzen, empfiehlt es sich, sie als unterstützendes Werkzeug zu nutzen und immer Rücksprache mit Fachleuten zu halten.
Laienreanimation kann jeder.
Geh nicht vorbei!