(JS) Viele Patienten mit einer erworbenen Herzschwäche und der damit verbundenen schlechten Auswurfleistung der „Pumpe“, haben die erhöhte Gefahr, eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung zu entwickeln. Das nennt man dann Kammertachykardie oder Kammerflimmern. Diese Störung innerhalb der Reizweiterleitung am Herzen muss man zwingend und zügig mit einem „Stromschlag“ behandeln. Damit die Patienten rund um die Uhr überwacht und sofort medizinisch versorgt werden können, bekommen sie einen Defibrillator unter die Haut implantiert. Dieser ist dann über ein Kabel mit dem Herzen verbunden und kann im Bedarfsfall direkt eingreifen und stimulieren.
Das Foto zeigt einen sogenannten ICD.